Der iPhone Fotokurs

Seminarziel:

Ziel des Kurses ist, dass die Teilnehmer trotz der augenscheinlich minimalistischen Fotoausrüstung eines iPhones künftig deutlich bessere Bilder machen, die mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung bekommen.

An wen richtet sich der Kurs ?

An fotografische Leien und interessierte Amateure, die lernen möchten ihr iPhone fotografisch besser einsetzen zu können.
 

 

Hintergrundinformationen zum iPhone Fotokurs:

Definition eines guten Fotos

  • Stufe 1) Kleiner Anspruch – Beim Fotografen selbst ruft das Bild eine schöne Erinnerung bzw. eine positive Emotion hervor.
  • Stufe 2) Mittlerer Anspruch – Beim Fotografen und bei seinem unmittelbaren sozialen Umfeld ruft das Bild eine positive Emotion hervor.
  • Stufe 3) Hoher Anspruch – (nur hier kann man wirklich von einem guten Foto im eigentlichen Sinne sprechen) Menschen, die den Fotografen nicht kennen und keinen persönlichen Bezug zum Motiv haben, schauen das Bild länger als 3 sec an, sind überrascht oder emotional positiv berührt und denken sich „Wow“!

Bei allen drei Stufen kann man festhalten, dass sie deutlich leichter zu erreichen sind, wenn man ein Bild im Nachgang bearbeitet. Früher war dafür viel komplexes Wissen und ein nicht unerheblicher Zeiteinsatz notwendig. Das hat sich grundlegend geändert, weil heutzutage die Bildbearbeitung im Smartphone oder im Tablet bedeutend einfacher, intuitiver und schneller als an einem PC geworden ist. Dabei ist Qualität der erzielten Ergebnisse mehr als sehenswert.

 

 

Andersherum kann man daher auch sagen, dass es bei einem Bild ohne eine anschließende Bildbearbeitung entsprechend schwieriger ist, eine der drei Stufen zu erreichen. Je höher die Stufe ist, je schwieriger wird es, das Ziel der Stufe ohne ein anschließende Bildbearbeitung zu erreichen.

Mit anderen Worten : aus fotografisch handwerklicher Sicht ist die größte Herausforderung ein Bild der Stufe 3 anzufertigen, ohne dass eine Bildbearbeitung angewendet wurde. Da dieses hehre Ziel tatsächlich nicht einfach zu erreichen ist, können sich interessierte Hobby- und Berufsfotografen freuen, dass sich die Ausdrucksstärke der Bilder durch eine entsprechende Bildbearbeitung so ungemein steigern lässt. Im Zuge des Siegeszug von Smartphones und Tablets haben sich einige Softwarefirmen zur Aufgabe gemacht, die Komplexität der Bildbearbeitung so weit wie irgend möglich zu reduzieren. Mit der Vereinfachung der Bildbearbeitung wurde parallel auch der notwendige Zeitaufwand hierfür drastisch reduziert.
 

 

Aus all diesen Gründen wird der zweite Teil des iPhone Fotokurses schwerpunktmäßig der Bildbearbeitung gewidmet. Dabei werden drei Apps zum Einsatz kommen, die den großen Unterschied ausmachen!

Im ersten Teil des iPhone Fotokurses hingegen werden wir eine „gesunde Basis“ legen. Hat der Fotograf ein grundlegendes Verständnis für einen ästhetischen Bildaufbau, muss im Nachgang weniger geschraubt werden, um ein gutes Foto zu erlangen. Auch wenn es aus oben beschriebenen Gründen absolut sinnvoll ist, seine Bilder zu bearbeiten, so sollte es doch immer das Ziel eines Fotografen sein, eine möglichst hohe Ausdrucksstärke bereits bei der eigentlichen Fotografie zu erzielen. Nicht nur, weil das als die Kernkompetenz eines Fotografen verstanden werden kann, sondern auch, weil natürlich ein per se gutes Foto durch eine anschließende Bildbearbeitung eher Stufe 2 oder Stufe 3 erreichen kann als ein gedankenloses Knipsbild.

Lange Zeit war die Handyfotografie aus fotografisch fachlicher Sicht eine nicht ernstzunehmende Angelegenheit und deswegen auch eher als Knipsen und nicht als echte Fotografie zu verstehen, die sich insbesondere für Dokumentationszwecke eignete. Mit dem Handy lassen sich räumliche oder auch grafische und textliche Sachverhalte mit minimalem Aufwand festhalten und dadurch dokumentieren. Das kann je nach Beruf oder Interessenlage eine Riesenhilfe sein und ist sicherlich einer der Gründe, weswegen Smartphones in den vergangenen Jahren diesen enormen Siegeszug erlebt haben.

 

 

Dies hat sich auch nicht geändert; was sich hingegen aber grundlegend geändert hat, ist die fotografische Qualität, die moderne Smartphones produzieren. Die ist inzwischen bei den Topmodellen sogar so gut geworden, dass sie zT im professionellen Druckbereich Verwendung finden kann !!!

Das ist unglaublich, unfassbar, extrem erfreulich, und echt beängstigend zugleich.

Hinzu kommt, dass es inzwischen fotografische Apps gibt, die die systembedingten fotografischen Einschränkungen eines SmartPhones gegenüber einem „richtigen“ Fotoapparat  immer mehr egalisieren.

Was bedeutet das alles zusammen genommen ?

Unterm Strich bedeutet das, dass es wesentlich weniger finanziellen, zeitlichen, wissenstechnischen und ausrüstungstechnischen Aufwand bedarf, um richtig coole Bilder zu machen als noch vor wenigen Jahren.
Oder anders ausgedrückt : Drei Seminare von jeweils 2 Stunden reichen aus, damit Ihr in Zukunft mit euren Bildern deutlich mehr Anerkennung erntet :-)

Die drei Kurse bauen aufeinander auf. Man kann also zB nur Kurs 1 und 2 besuchen. Nicht möglich ist es hingegen zB nur Kurs 2 zu buchen.

  • Jeder Teilnehmer bekommt ausführliche Seminarunterlagen ausgehändigt.
  • Eine verbindliche Buchung ist nur über eine Vorkasse möglich.
  • Eine Rückzahlung bei nicht erscheinen ist nicht möglich.

Für die Teilnahme sind keine wissenstechnischen Voraussetzungen erforderlich.
Jeder Teilnehmer sollte ein iPhone das mindestens iOS 9.0 oder neuer installiert hat mitbringen. Zusätzlich zu den Seminargebühren fallen je nach Bedarf noch ca 10-15 Euro für neue Apps im AppStore an.

Kurs 1 und 2 finden in Hennef im Studio von Aschoffotografie statt. Kurs 3 in Köln Zentrum.

Termine in 2019

Teil 1 – Fotografische Kreativität – die gesunde Basis für bessere Bilder
4. Feb oder 11. März

Teil 2 – coole Bildoptimierung auf dem iPhone, die Spass macht.
11. Feb oder 18. März

Teil 3 – Fotoexkursion in Köln
18. Feb oder 25. März

Für alle angebotenen Termine gilt:

  • Montags von 18-20 Uhr
  • Maximal 8 Teilnehmer
  • 59 Euro
  • Verbindliche Anmeldung durch Vorkasse
Alle Bilder auf dieser Seite sind von Geza Aschoff mit einem iPhone aufgenommen und bearbeitet worden.